20 Mär
HSG Nordhorn IV sichert sich souveränen 39:30-Heimsieg gegen SV Sigiltra Sögel
Nordhorns junge Herren 4 sicherte sich einen klaren Heimsieg gegen die Gäste aus Sögel.
21 Nov
SV Dalum II - HSG Nordhorn e.V. IV 28:29
Mit taktischer Finesse erkämpft sich Nordhorn einen knappen Erfolg und feiert den Sieg mit Shakira in der Dusche
Am Samstagabend trafen in der Regionsliga M West der SV Dalum II und die HSG Nordhorn IV aufeinander. Und die junge Herren 4 der HSG Nordhorn e.V. wollte den zweiten Auswärtssieg in Folge. Doch schon der Hinweg ins emsländische Dorf hinter Wietmarschen war nicht ganz einfach. Zunächst kamen die jungen Spieler Tim, Jean-Paul und Otto zu spät zum Treffen. Auf der Suche nach einem seltenen Pokemon Boosterpack hatten sie die Zeit völlig vergessen. Als dann noch ein wildes Relaxo die Straße nach Dalum blockierte, hatten auf dem Hinweg wohl die meisten Spieler zum ersten mal von Füchtenfeld gehört. Doch 14 Spieler standen tatsächlich mal auf dem Spielberichtsbogen, was in dieser Saison bislang eine Seltenheit ist. Für den hübschesten Spieler der Liga, Fynn Eggers, der kurzfristig ausfiel, sprang der tageslichttaugliche Kreisläufer Kevin Döhe ein, der auch beim Coachen unterstützte. Dennoch sah man vor allem den weiblichen Fans in Dalum die große Enttäuschung an, die zuvor sogar Eintritt zahlten (für ein Spiel in der Regionsliga...).
Die Menschen, die wegen des Sports in die Halle kamen, hatten allerdings ein spannendes Spiel vor sich. Beide Teams lieferten sich von Beginn an ein intensives Duell, das von schnellem Spiel und großem Einsatz geprägt war. Dabei waren die Nordhorner sicherlich handballerisch zunächst die bessere Mannschaft, was Dalum allerdings mit Wucht und Kampf kompensierte. Die Begegnung startete mit einem frühen Tor durch Phillip Balders für die HSG Nordhorn IV, doch Dalums Raphael Lüken glich bereits in der ersten Minute aus. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte.
Der SV Dalum II zeigte vor allem durch Maik Hermsen eine starke Offensive, was ihm eine knappe 16:15-Führung zur Halbzeit bescherte. Die drei Kreisläufer Bonke, Döhe und Nykamp, die gesangstechnisch die tragische Trennung von Tic Tac Toe endlich vergessen machen, hatten beim Pausentee einen verrückten Plan. Spielmacher Obermanns, der ohnehin in Halbzeit 1 mehr lief, als so mancher Kreisläufer in einer Saison, soll zusätzlich die Spitze einer 5 1 Deckung übernehmen und so Hermsen unter Kontrolle bringen. Und dieser tollkühne Plan griff.
In der zweiten Halbzeit übernahm Nordhorn so zunehmend die Kontrolle. Doch zunächst erwischte Dalum den besseren Start und baute die Führung sogar auf vier Tore aus. Doch ab Spielminute 44 machte Nordhorn Tor um Tor gut und führte letztlich nach 52 Minuten wieder mit zwei Toren. Den Vorsprung verteidigte die HSG, bei der Fabian Obermanns insgesamt elf Tore erzielte – darunter mehrere souverän verwandelte Siebenmeter. Insgesamt zeigte Nordhorn eine kämpferische Leistung, die den Sieg alles in allem verdient machte. Tom Brinkers sagte nach dem Spiel, dass er sich dieses Jahr vom Weihnachtsmann nur zwei Dinge wünsche, Bartwuchs und den dritten Auswärtssieg in Folge, nächste Woche beim Spitzenteam aus Meppen. Lange feierte die HSG den knappen Sieg in der Dusche von Dalum, in der der starke Linksaußen Balders sehr lautstark bei Shakiras Hit "Waka Waka" mitsang und seine Teamkameraden mit einem ähnlichen Hüftschwung faszinierte.
Im Kader gegen Dalum 2 waren: Auf der Heide und Schophuis (beide Tor), Bonke (2), Nykamp, Balders (8), Pante, Dobrowolski, Schakel (3), Döhe, Obermanns (11), Hollen (1), Brinkers (4), Große Lögten und Kühlmann
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